Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom April, 2013 angezeigt.

Li-Ion und Photovoltaik

Da ich diesen Akku-Typen mag und ich schon viel über die mögliche Verwendung in Verbindung mit Photovoltaik-Anlagen gelesen habe, habe ich mir überlegt, wie ich diese Akkus am besten mit meiner Test-Platte nutzen kann. Ich habe mir vor ein paar Jahren mal einen Li-Ion-Akku aus mehreren alten Notebook-Akkus zusammengebaut und er hat in den Jahren kaum an Kapazität verloren. Da mein alter 12V 14 Ah Akku für die Test-Anlage kaum noch Kapazität hatte (meine Messungen ergaben ca. 4 Ah), kam mir die Idee mal etwas neues zu versuchen. Li-Ion-Akkus haben jedoch andere Spannungen, daher ergaben sich mehrere Probleme, die beim Laderegler anfingen. Li-Ion-Akkus werden mit einer Spannung von max. 4,2V/Zelle geladen, die Nennspannung beträgt 3,7 bzw. 3,6V/Zelle. Wenn diese Zellen jedoch nie ganz voll macht und nie ganz leer, dann halten sie sehr lange. Betreibt man sie beispielsweise nur bei einem Ladezustand von 30-70%, dann können sie statt der 500 Zyklen locker das 3-4 fache erreiche

Automatische Steuerung für Wechselrichter

Ich habe mich viel über Akkus informiert, daher weiß ich mittlerweile auch, dass man Blei-Akkus, wozu ja auch die AGM-Akkus gehören, nie über 50 % entladen soll. Man ist also immer gut beraten, wenn man für die benötigte Kapazität immer die Doppelte einrechnet. Im Prinzip kann man sagen, dass die Anzahl der Zyklen steigt, je weniger man sie entlädt. Bei einer Entladetiefe von 50% erreicht ein Akku z.B. 500 Zyklen, während er bei 30% Entladetiefe schon 1500 Zyklen erreicht.  Es gibt, wie bei allen Akku-Typen, immer einen Zwiespalt. Auf einer Seite möchte man möglichst viel Kapazität des Akkus nutzen können, auf anderer Seite möchte man sie lange nutzen können. Wenn man einen Akku also immer schön voll hat und ihn nur zu 30 % Entlädt, dann sollt es also das Beste für den Akku sein und man hat möglichst lange etwas davon, allerdings hat man eben nur 30% der Kapazität.  Im Falle meiner Solar-Anlage wäre es also ideal, wenn mein Wechselrichter erst bei  über 13,8V eingeschaltet

Meine Photovoltaik-Anlage

Ich Interessiere mich schon sehr lange für Photovoltaik und habe mir in den letzten Jahren eine kleine Inselanlage aufgebaut. Angefangen hat alles mit einem 50 Watt-Modul, einem sehr einfachen Laderegler und 2 Autobatterien (36Ah), welche ich günstig bei nem Restposten-Laden erstanden habe. Im Gunde genommen diente die Anlage zu der Zeit nur dazu meine Akku-Ladegeräte, für Mignonzellen, Li-Ion-Zellen usw. zu betrieben. Dank E-Bay und günstigen Angeboten ist diese Anlage mit der Zeit gewachsen. Schnell hatte man genug Leistung, um viel mehr damit anstellen zu können, als nur Akkus zu laden. Es kamen mehr Platten dazu, vernünftige Laderegler und auch ein Wechselrichter (modifizierte Sinus-Welle). Anfangs betrieb ich damit nur mein Notebook und dafür reichte es auch gerade so eben. Zu dem Zeitpunkt hatte ich allerdings lediglich ein 50W Modul und ein 80W Modul. An schlechten Tagen war es auch schnell Vorbei mit dem Strom aus den Auto-Batterien, an sonnigen Tagen war man nicht so viel am